Patienten, die Flow 10 Wochen lang anwendeten, hatten eine etwa doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit, dass ihre Depression in Remission ging, als jene in der Kontrollgruppe, die das gleiche Verfahren mit ausgeschaltetem Gerät durchführten.
Die placebokontrollierte, randomisierte Studie (RCT) gilt als Goldstandard zur Wirksamkeitsprüfung und wurde vom King's College London, der University of East London und dem UTHealth Houston durchgeführt.
Quelle: Woodham, R.D., Selvaraj, S., Lajmi, N. et al. Nat Med (2024).
Zum Nature Medicine-ArtikelAls zertifiziertes Medizinprodukt wird Flow vom britischen National Health Service (NHS) eingesetzt, um Patienten eine wirksame und sichere Behandlungsalternative zu bieten. Verschiedene NHS-Abteilungen haben die Wirksamkeit von Flow unabhängig bestätigt. Ein Krisen-Team berichtete dabei von einem Rückgang der Suizidgedanken um bis zu 75 % bei Patienten, die Flow nutzten.
Unabhängige NHS-Studien einsehenInzwischen liegen mehr als 20 große, qualitativ hochwertige, randomisierte Kontrollstudien (RCTs) zur tDCS-Technologie vor. Mehrere Meta-Analysen dieser Studien kommen zu dem Schluss, dass für die Fähigkeit von tDCS zur Linderung von Depressionen Evidenz der Klasse A (d.h. eine definitive Wirkung) besteht.
Klinische tDCS-Forschung einsehenMehr als 45.000 Menschen in ganz Europa nutzen bereits das Flow-Headset. Die meisten Anwender berichten von positiven Ergebnissen nach 3 Wochen; 77 % sehen eine Verbesserung ihres Depressions-Scores um mindestens 3 Punkte. Es wurden keine ernsten Nebenwirkungen berichtet. Zu den leichten Nebenwirkungen zählen Hautreizungen und Kopfschmerzen.
n=14,383, auf Selbsteinschätzung basierende Daten
In der bisher größten klinischen Studie zu tDCS in Großbritannien und den USA war die Wahrscheinlichkeit einer Remission bei den Teilnehmern, die Flow verwendeten, etwa doppelt so hoch wie bei denen in der Kontrollgruppe (die ein Placebo-Gerät nutzten). 57 % der Flow-Anwender waren nach 10 Wochen depressionsfrei.
Zur klinischen Flow-StudieEine retrospektive Studie mit über 6.000 Personen zeigte: Ein Drittel der Anwender berichtete bereits nach einer Woche nicht mehr unter Schlaflosigkeit zu leiden, nach 10 Wochen waren es zwei Drittel. Dies unterstreicht die wichtige Verbindung zwischen Schlaf und Depression.
Zur Flow-SchlafstudieAngstzustände und Depression können eng miteinander verknüpft sein. Zwei Drittel unserer Anwender spürten bereits nach 3 Wochen eine Verbesserung ihrer Angstzustände, während sie ihre Depression mit Flow behandelten.
*Basierend auf Frage 2 des MADRS-Fragebogens, Stichprobe von 18.800 „Real-World“-Datensätzen.
Cynthia Fu, Professorin für affektive Neurowissenschaft und Psychotherapie am King's College London und Hauptautorin der Studie.
Nicole, 35, Beraterin für Leadership & Inclusion, Mutter und Ehefrau. Leidet seit 2001 an Depressionen, die sich verschlimmerten, als sie und ihr Mann 2021 einen Sohn verloren.
Triggerwarnung: Verlust eines Kindes.
Alex, 49. Kämpft seit ihrem 10. Lebensjahr mit Depressionen. Hat ihren Sohn alleine großgezogen.
Triggerwarnung: Selbstverletzung, Suizidgedanken.
Ashley, 52, Unternehmer und zweifacher Vater. Leidet seit Januar 2023 an Angstzuständen und Depressionen, ausgelöst durch beruflichen Stress.
Maggie, 76, Ehefrau, Mutter und Oma, arbeitet im Einzelhandel. Litt ihr Leben lang an Depressionen.
Triggerwarnung: Suizid.