Unser Verständnis von Depression hat sich entscheidend weiterentwickelt. Jahrzehntelang ging man davon aus, dass Depression auf ein „chemisches Ungleichgewicht“ im Gehirn zurückzuführen ist, insbesondere im Zusammenhang mit Serotonin. Die moderne Forschung zeichnet heute jedoch ein differenzierteres Bild.
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Depressionen die Gesamtfunktion und die Aktivitätsmuster des Gehirns beeinträchtigen. Dies erklärt, warum die Genesung nicht einfach durch die Wiederherstellung des chemischen Gleichgewichts erreicht wird – und warum Betroffene sich nicht einfach „entscheiden“ können, sich besser zu fühlen.
Eine Depression verändert die physische Funktionsweise des Gehirns. Deshalb muss eine Behandlung direkt bei der Gehirnfunktion ansetzen. Der Ansatz von Flow basiert auf diesem modernen Verständnis und nutzt sanfte Neurostimulation, um gesunde Gehirnaktivitätsmuster wiederherzustellen.
Depressionen beeinträchtigen eine Schlüsselregion des Gehirns: den dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC). Bei einer Depression werden die Gehirnzellen in diesem Bereich weniger aktiv, wodurch ihre natürlichen elektrischen Kommunikationsmuster gestört werden.
Der DLPFC reguliert Ihre Stimmung und Ihr emotionales Wohlbefinden. Ist seine Aktivität verringert, können folgende Symptome auftreten:
Ihr Gehirn kommuniziert über elektrische Signale. Flow nutzt diese natürliche elektrische Sprache und sendet eine präzise kalibrierte Stimulation (2mA, vergleichbar mit dem Strom einer AA-Batterie für eine Digitaluhr oder einen Fernseher im Standby-Modus) direkt an den DLPFC. Dieser sanfte Strom hilft, gesunde Aktivitätsmuster der Gehirnzellen wiederherzustellen. So setzt die Behandlung direkt an der Ursache der Depression an, um die Symptome zu lindern.
Quelle: Woodham, R.D., Selvaraj, S., Lajmi, N. et al. Nat Med (2024).
Stimmung
+37%
Konzentration
+31%
Schlaf
+25%
Lebenslust
+32%
Verringerte Angstzustände
+31%
Emotionale Teilhabe
+35%
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Verbinden Sie Ihr Headset per Bluetooth mit dem Smartphone und starten Sie die Stimulation.
Beobachten Sie Stimmung, Schlaf, Appetit, Konzentration und mehr, um die Einflüsse auf Ihre Depression zu verstehen und Ihre Verbesserungen sichtbar zu machen.
Die Behandlung ist im Allgemeinen sehr gut verträglich. Nur in seltenen Fällen treten leichte, vorübergehende Nebenwirkungen auf, die mit der Zeit von selbst nachlassen. Dazu gehören meist vorübergehende Hautreizungen wie Rötungen oder Juckreiz. Noch seltener können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Tinnitus oder eine anfängliche Zunahme von Angstzuständen auftreten.
Nutzen Sie das Headset in den ersten 3 Wochen 5 Mal pro Woche.
Führen Sie die Behandlung fort, aber reduzieren Sie die Anwendung auf 2 Mal pro Woche, bis der 10-wöchige Behandlungszyklus abgeschlossen ist.
Ab Woche 10 können Sie die Anzahl der Sitzungen pro Woche bei Bedarf erhöhen oder die Behandlung mit 2 Sitzungen pro Woche fortsetzen, um Ihre Fortschritte beizubehalten.
Daniel Månsson
Gründer, Klinischer Psychologe
Erik Rehn
Gründer, Ingenieur
Kultar Garcha
Globaler Medizinischer Direktor, Allgemeinmediziner
Hannah Nearney
Medizinische Direktorin (UK), Beratende Fachärztin für Psychiatrie
Hanna Silva
Klinische Leitung, Klinische Psychologin